Die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland verschärft sich in einem alarmierenden Tempo. Während traditionsreiche deutsche Marken und mittelständische Betriebe in nie da gewesener Geschwindigkeit vom Markt verschwinden, zeigt die Bundesregierung keinerlei wirksame Reaktion. Bundeskanzler Friedrich Merz steht im Zentrum der Kritik, der als “Kanzler der gebrochenen Versprechen” bezeichnet wird und das Land nach Ansicht von Kommentatoren wie Roland Tichy in den Abgrund führe.

Die Liste insolventer oder stark angeschlagener Unternehmen wird länger. Bekannte Namen wie Arzberg Porzellan, Gigaset oder die Schuhhersteller Görz und Reno sind nur die Spitze des Eisbergs. Die einst stolze deutsche Industrie erlebe einen massiven Niedergang, so die Analyse, und die politische Führung schaue tatenlos zu. Parallel dazu steigt die Arbeitslosigkeit, die nun auch bisher wirtschaftlich starke Regionen wie Baden-Württemberg erreicht.
Im Zentrum der aktuellen Debatte steht das gescheiterte Vorhaben zur Bürgergeldreform. Statt der ursprünglich avisierten Einsparungen in Milliardenhöhe bleiben nur symbolische Kürzungen. Kritiker monieren, das System belohne Untätigkeit und bestrafe die arbeitende Bevölkerung, die die Leistungen über Steuern und Abgaben finanziert. Die sozialen Spannungen verschärfen sich dadurch zusehends.
Die Energiepolitik der Ampelkoalition treibt die Kosten für Verbraucher und Industrie weiter in die Höhe. Der als Rettungsanker gepriesene Industriestrompreis entpuppt sich als wirkungslos, da die Fördergelder mit unwirtschaftlichen Auflagen verbunden sind. Gleichzeitig wird die bestehende Gasinfrastruktur systematisch verteuert und demontiert, während auf teure Stromheizungen gesetzt wird – eine Strategie, die von Experten als widersinnig bezeichnet wird.
Ein besonderer Zankapfel ist das geplante Verbot von Holz als Brennstoff. Die geplante Holzbesteuerung oder ein mögliches Verbrennungswerbot für Rundholz stößt vor allem im ländlichen Süddeutschland auf massive Ablehnung. Kritiker argumentieren, Holz sei ein CO2-neutraler, nachwachsender Rohstoff, dessen Verteufelung jeder Logik entbehre und die Bevölkerung zusätzlich belaste.

Auch die angekündigte Rentenreform folgt laut Kritikern einem absurden Muster. Anstatt zunächst eine unabhängige Kommission einzuberaten, werden Gesetze beschlossen, die später möglicherweise korrigiert werden müssen. Dieses Vorgehen wird als reine Wahlkampftaktik und Zeichen großer Planlosigkeit gewertet. Die Politik scheue konkrete Lösungen und vertage Probleme systematisch in die Zukunft.
Die Wohnungsbaukrise spitzt sich dramatisch zu. Trotz des akuten Mangels von schätzungsweise fünf Millionen Wohnungen und der Zuwanderung weiterer Millionen Menschen geschieht praktisch nichts. Stattdessen werden, wie in einem Fokus-Bericht, Generationen gegeneinander aufgehetzt, indem Rentnern vorgeworfen wird, Wohnraum zu blockieren. Eine sachorientierte und zielgerichtete Baupolitik bleibt aus.
Selbst bei Infrastrukturprojekten versagt der Staat auf ganzer Linie. Während Nachbarländer wie Österreich, Italien und die Schweiz gigantische Tunnelprojekte realisieren, scheitert Deutschland an der Anbindung des Brenner-Basistunnels. Der Stuttgarter Bahnhof bleibt nach über einem Jahrzehnt eine Dauerbaustelle. Die Antwort der Politik sind nicht Taten, sondern neue Gesetzesvorhaben, die oft nur Naturschutzstandards aushöhlen sollen.

Die sogenannte “Energiewende” manifestiert sich im flächendeckenden Ausbau von Windrädern, selbst in den letzten unberührten Natur- und Erholungsgebieten wie dem Schwarzwald, der Ramsau oder dem Odenwald. Diese Politik wird als sinnlos kritisiert, da bei Windstille auch zehntausende Anlagen keinen Strom produzieren. Gleichzeitig boykottiert Deutschland moderne Kernkraft, die in Polen, Tschechien oder den Niederlanden forciert wird.
Wirtschaftlich steuert Deutschland auf eine Stagnation zu. Das erwartete minimale Wachstum im kommenden Jahr ist lediglich auf statistische Effekte zurückzuführen. Ein wesentlicher Treiber ist die Umstellung von Friedens- auf Kriegsproduktion. Die Rüstungsindustrie boomt, doch Ökonomen warnen: Panzer schaffen keinen nachhaltigen Mehrwert und eine Kriegswirtschaft führe langfristig in den Ruin.
Die sozialen Sicherungssysteme stehen unter enormem Druck. Die Pflege- und Krankenversicherung werden laut Verband der Krankenkassen (VDK) für “versicherungsfremde Leistungen” geplündert, was die Beitragszahler belastet und die Qualität der Versorgung gefährdet. In den Rentenkassen werden den Versicherten Milliardenbeträge vorenthalten, während gleichzeitig über höhere Beiträge diskutiert wird.

Parallel zum wirtschaftlichen Niedergang wächst die politische Radikalisierung. Gewalttätige linksextreme Gruppierungen wie die Antifa üben nach Einschätzung von Beobachtern zunehmend Druck auf die Polizei und die öffentliche Ordnung aus. Der Staat wirke dabei oft hilflos. Gleichzeitig sehen sich Bürger, die ihre kritische Meinung etwa gegen den Kanzler äußern, mit unverhältnismäßigen Mitteln wie Hausdurchsuchungen konfrontiert.
Die freie Meinungsäußerung sei in Deutschland de facto bedroht, so die klare Anschuldigung. Bürger müssten sich mittlerweile informieren, wie sie sich vor polizeilichen Übergriffen schützen können, wenn sie regimekritische Äußerungen tätigen. Dieser Zustand beschreibe die aktuelle Lage der Nation: wirtschaftlicher Abstieg, kontrollierte Straßen durch Linksextreme und eingeschüchterte Bürger.
Bundeskanzler Merz inszeniere sich dennoch als “größten Reformkanzler” der deutschen Geschichte – eine Aussage, die angesichts der Realität als Hohn empfunden wird. Während Konrad Adenauer und Ludwig Erhard das Land aus Trümmern führten und das Wirtschaftswunder schufen, steuere die aktuelle Regierung ein einst reiches Land gezielt in den Niedergang. Die Weihnachtszeit werde für viele von Existenzängsten und sozialer Kälte geprägt sein.
