Eine politische Bombe erschüttert die europäische Hauptstadt: Ein durchgesickerter Entwurf der US-Sicherheitsstrategie unter Donald Trump zielt angeblich auf die gezielte Destabilisierung der Europäischen Union ab. Kern des Dokuments ist die Unterstützung souveränitätsorientierter Kräfte mit dem langfristigen Ziel, Mitgliedstaaten aus dem Verbund zu lösen.

Konkret werden Österreich, Ungarn, Italien und Polen als strategische Partner genannt. Die USA sollen laut dem Bericht von “Defense One” mit diesen Ländern enger zusammenarbeiten, um sie aus dem “eisernen Griff Brüssels” zu befreien. Dies würde das Machtgefüge der Union fundamental verändern.
Die Begründung im Dokument ist drastisch. Es warnt vor einer “zivilisatorischen Auslöschung” Europas durch Masseneinwanderung, Zensur und ideologischen Verfall. Die amerikanische Antwort lautet, Europa wieder groß zu machen – allerdings nach einem transatlantischen Vorbild und durch Schwächung der zentralen EU-Institutionen.
Analysten deuten dies als indirekte Rückendeckung für patriotische und rechtspopulistische Parteien. In Deutschland stünde die AfD im Fokus, in Österreich die FPÖ, in Italien die Regierung Meloni und in Polen die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Die US-Außenpolitik würde damit aktiv in europäische Machtverhältnisse eingreifen.
Weiterhin sieht der Entwurf ein Ende der NATO-Osterweiterung vor. Amerikanische Sicherheitsgarantien sollen schrittweise zurückgefahren werden, was europäische Staaten zu höheren Verteidigungsausgaben zwingen würde. Die Botschaft ist klar: Die Ära des “freien Mitfahrens” in der Sicherheitsarchitektur wäre beendet.
Die Reaktionen in europäischen Hauptstädten reichen von bestürzt bis panisch. In Brüssel gerät die EU-Führung laut Quellen “heftig ins Schwitzen”. Die Enthüllung wird als existenzielle Bedrohung für das Projekt der europäischen Einigung wahrgenommen, die von einem engen Verbündeten ausgeht.

Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte umgehend mit einem Appell an die USA. “America first ist in Ordnung, aber America alone kann nicht in eurem Interesse sein”, so der Kanzler. Er bot an, notfalls Deutschland allein als verlässlichen Partner zu positionieren, falls die EU als Ganzes scheitere.
In Österreich eskalierte die Debatte sofort. Die liberalen NEOS warfen der FPÖ vor, “Putins und Trumps Handlanger” zu sein. Die FPÖ wies dies zurück und begrüßte prinzipiell eine stärkere transatlantische Zusammenarbeit außerhalb der EU-Bürokratie. Die österreichische Bundesregierung äußerte sich bislang nicht offiziell.
Hinter den Kulissen wächst die Angst vor einem Dominoeffekt. Sollte ein Land wie Österreich tatsächlich austreten oder sich lossagen, könnte dies Italien und Polen ermutigen. Ein solcher Aderlass würde die EU in ihrer jetzigen Form kaum überleben, da ihre politische und wirtschaftliche Kritische Masse verloren ginge.
Die größte Sorge gilt Deutschland. Als größter Beitragszahler und wirtschaftliches Herzstück ist das Land der Schlüssel zum Fortbestand der Union. Ein Kurswechsel Berlins in Richtung der von Trump implizit unterstützten Politik wäre der Todesstoß für das europäische Projekt.

Genau hier liegt der zweite explosive Teil der Enthüllungen. Trump will Deutschland laut Analyse nicht aus der EU führen, sondern eine regierungsfähige Alternative im Land etablieren. Ein AfD-geführtes Deutschland wäre ein natürlicher Verbündeter der neuen US-Strategie.
AfD-Außenpolitikexperte Peter Byströn bestätigte in einem Interview frappierende inhaltliche Übereinstimmungen. Trumps Friedensplan für die Ukraine sei nahezu identisch mit dem Konzept, das seine Partei seit Jahren vertrete. “Zu diesen Schlussfolgerungen kommt jeder zwangsläufig, der Realpolitik betreibt”, so Byströn.
Er wies Vorwürfe zurück, die AfD sei von ausländischen Mächten gesteuert. Man mache Politik für Deutschland. Die Übereinstimmung mit Trump ergebe sich aus gemeinsamen Interessen: dem Stopp deutscher Milliardenhilfen für die Ukraine und der Beendigung des Krieges, um “menschliches Leiden” zu beenden.
Diese politische Annäherung versetzt die etablierten Parteien in Alarmbereitschaft. Insbesondere die CDU fürchtet, zwischen einer schwächelnden Ampel und einer gestärkten, transatlantisch legitimierten AfD zerrieben zu werden und zur politischen Randnotiz zu verkommen.

Die EU-Kommission sieht sich einer beispiellosen Herausforderung gegenüber. Sie muss nicht nur eine wirtschaftliche und politische Krise managen, sondern erstmals einen systematischen Angriff von ihrem mächtigsten Sicherheitspartner abwehren. Ihre traditionellen Druckmittel sind gegenüber Washington wirkungslos.
Experten betonen, dass Trump keine neuen Konflikte erschaffe, sondern bestehende Bruchlinien radikal ausnutze. Die EU leide unter inneren Widersprüchen und einem Vertrauensverlust in die Bevölkerung. Diese Schwächen würden nun von außen gezielt adressiert und verstärkt.
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein. Die offizielle Veröffentlichung der US-Sicherheitsstrategie wird mit Spannung erwartet. Sollte der durchgesickerte Entwurf bestätigt werden, steht Europa am Rande einer Zeitenwende, die die geopolitischen Karten des Kontinents neu mischen würde.
Die Frage ist nicht mehr, ob die EU reformiert werden muss, sondern ob sie diesen koordinierten Angriff auf ihre Grundfesten überhaupt überleben kann. Die Antwort liegt nicht allein in Brüssel, sondern in den Hauptstädten der vier genannten Länder – und vor allem in Berlin.